Kiro vom Bärenclan – Neuland 3: Ne Minibeurteilung des Cons

1. Gelände (Wie fandest du das Gelände, die Umgebung, ist es für einen Con geeignet?)

Gelände und Umgebung halte ich für hervorragend geeignet. Insbesondere für eine so kleine Anzahl an Spielern. Die Möglichkeit Spieler durch die Gegend wandern zu lassen bietet sich wirklich an. Wir haben zwar „nur„ jeweils circa 15-20 Min Fussweg in zwei Richtungen erkundet, aber soweit ich es sehen konnte gab es noch mehr Potential. Auf der riesige Wiese könnte man sehr gut Schlachten bzw. für ein wunderbares nächtliches Ritual nutzen.

2. NSC hinsichtlich Rollenspiel. (Wurden jeweilige Rollen gut gespielt? Anzahl genügend?)

Für die geringe Anzahl an Spielern, gab es genug NSC´s. Die Rollen wurde sehr gut gepielt und die jeweiligen Interaktionen machten unglaublich Spaß. Sehr überzeugendes Spiel.

3. Plot ggf. Unterplots ( Was hat gefallen, was war unverständlich)

Nun, ich kann nicht gerade behaupten, dass ich irgendwas vom Hauptplot verstanden habe (tue ich sowieso selten) , dieses hat aber dem Spielfluss keinen Abbruch getan. Die Nebengeschichten fand ich sehr schön und wurden durch die gute Umsetzung der NSC´s umso besser.

4. Ambiente ( hier zählen gerade die Kleinigkeiten, Taverne gut eingerichtet, ausreichend Fantasyequipment überall, Ausrüstung, Klamotten der NSC´s ect. )

Ein für mich interessante Frage. Durch das es ein sehr gutes InTimeSpiel aller Beteiligten bestand und ich somit mich permanent im Spiel befand, störte hier so gar nichts. Normalerweise störende Aspekte wurden irrelevant. Der prasselende Holzofen gab schon einiges an Ambiente.

5. SL (war SL immer präsent? War SL kompetent, gab es offensichtliche Absprachefehler? Ausreichende Anzahl vorhanden?)

Durch die Anzahl der Spieler und der vorgegebenen Wunsch aller: Miteinander zu spielen, war die Präsens einer SL selten nötig. Welch ein Genuss!

6. Preis-Leistungsverhältnis ?

Absolut in Ordnung.

7. Was hat dir am Con besonders gut gefallen?

Sehr sehr gut gefallen hat mir, dass herzhaft gelacht wurde. Die beiden „Geister„ waren daran massgeblich beteiligt und ihnen gebührt ein besonderes Dankeschön. Die „Ode an den Reis-Gemüse-Auflauf„ wird mir ziemlich lange in Erinnerung bleiben. Desweiteren, dass es keinen Zwang gab, irgendetwas lösen zu müssen.

8. Was war auf dem Con echt schlecht?

Hmmmm. Überleg….. Da fällt mir mal nichts ein.

9. Wie fandest du deine Mitspieler ? (Also nicht Bärenclaner)

Man konnte sehr deutlich feststellen, dass jeder seinen Charakter gut ausspielte. Mein Favorit bei den Mitspielern ist eindeutig „Kessel„. Konsequentes Ausspielen seiner Paranoia gegenüber anscheinend allem plus sein wirklich beträchtliches Equipment beim öffnen der Tür.

10. Würdest du noch mal bei diesem Veranstalter einen Con besuchen? BZW. allgemeine Abschlussnote –Kommentar:

Ja. Eine Abschlussnote gibt es nicht. Die Maßstäbe eines „normalen“ Cons lassen sich nicht übertragen. Dementsprechend gibt es nur den Satz: „Es hat sehr viel Spaß gemacht, jederzeit wieder.“

Und noch eine von gGRwiN pEtRIch

1. Gelände (Wie fandest du das Gelände, die Umgebung, ist es für einen Con geeignet?)

Das Gelaende ist toll. Das laed richtig ein, um zu wandern, insbesondere am Bach entlang.

2. NSC hinsichtlich Rollenspiel. (Wurden jeweilige Rollen gut gespielt? Anzahl genügend?)

Die NSC´s waren dufte und in der Anzahl auch gut bemessen. Hm, wer war denn eigentlich alles ein NSC ?
Anmerkung Carsten:

Anne: Hausherrin, Räuberin, „Gast“ am späten Samstagabend
Sandra: Geisterköchin, Magd, Räuberin
Björn: Geist, Räuber, Wichtel, Stimme des Hausherrn (in einer Situation, er war das Lugosi-Double), Gnom
Jan: Diener, Hausherr, Räuber
Hagen: Ritter aus der Gruppe mit Marcovinicesco und Nicola; mittlerweile weiss fast jeder, das er NSC war, deswegen kann ich es auch mal sagen)
Dirk: Räuber

Ansonsten waren die Charaktere von Dirk, Corinna und mir unsere Spielercharaktere und hatten kein Plotwissen. 🙂 Und wo wir gerade dabei sind: am Plot haben hauptsächlich Dirk, Corinna, Jan und ich mitgearbeitet, sämtliche NSCs haben ihn aber auf dem CON ergänzt 🙂 , und vorher haben wir von diversen Leuten Anregungen erhalten (z.B. Mandy und Christian, Monika, Antje). Wenngleich einigen das nicht aufgefallen sein dürfte. 🙂

3. Plot ggf. Unterplots ( Was hat gefallen, was war unverständlich)

Was den oder der, die, das Plots angeht: Je weniger klares Schnitzeljagdprinzip und je mehr David-Lynch-Verwirrung, desto besser. Scheinbar sind einfach Dinge passiert und mussten eben nicht ein klares Ende bzw. Ziel erreichen. So steht vieles weiterhin im Raum und laesst einen raetseln. Fuer mich persoenlich haette es doch noch spannender bzw. auch gruseliger werden koennen.

4. Ambiente (hier zählen gerade die Kleinigkeiten, Taverne gut eingerichtet, ausreichend Fantasyequipment überall, Ausrüstung, Klamotten der NSC´s ect. )

Keine wirklichen Beanstandungen. Sicherlich koennte man im Haus ein paar Details verbessern:

Der Anblick von nackten Stahltueren loest bei mir immer das Gefuehl von Feueralarm aus.
Im Erdgeschoss, am Treppenaufgang koennte man die Glasfront des Bades abhaengen.
Hier und da koennte man elektrische Lichtquellen mit Tuechern abdimmen (natuerlich mit ausreichendem Abstand)

Aber der Aufwand muss sich ja immer im Rahmen halten und so gibt es nichts zu kritisieren, denn der Aufwand war sichtlich schon reichlich.

5. SL (war SL immer präsent? War SL kompetent, gab es offensichtliche Absprachefehler? Ausreichende Anzahl vorhanden?)

Sehr angenehme Spielbegleitung durch die SL.

6. Preis-Leistungsverhältnis ?

Fuer ein Hauscon angemessen.

7. Was hat dir am Con besonders gut gefallen?

Die grundsaetzlich lockere Atmosphaere, das Essen!, die Geister, das rumluemmeln in der Babyecke

8. Was war auf dem Con echt schlecht?

Was soll man denn hier schreiben ? Die Schuhe des Kobolds, vielleicht.
Anmerkung: Die sind angenäht… 🙁

9. Wie fandest du deine Mitspieler ?

Sehr angenehm. Die Spielmomente waren in sich durchweg schluessig. Es haette ruhig einen Tag laenger gehen koennen, denn manches Spiel zwischen den Charakteren haette noch seine Zeit gebraucht und so endete manches leider zu abrupt.