€du vor der wahl: „aber die Grünen! Und alles, was links von uns ist!“ €du nach der wahl: „wir finden das ganz doll von euch, wenn ihr mit uns sprecht. Aber nicht, wenn ihr zeit habt, sondern wenn wir zeit haben. Und wenn wie das danach der BILD erzählen dürfen. Aber wir werden Kanzler!“
Eine kurze Zusammenfassung „Merz bei Illner“ könnte lauten „Er ist bereit, CDU-Vorsitzender zu werden, wenn es dafür keine Wahl gibt“. Let’s kungel in the Hinterzimmer.
Also doch Scholz. Der Einzige von den Kandidaten, der noch nicht gezeigt hat, dass er schreiben kann. Schreiben lassen kann. Der Mann, der sich bei relevanten Fragen immer mit „Nee, das weiß ich nicht mehr“ rauswindet.
Wie will man Scholz denn eigentlich erklären? Wenn ich Keith Richards fragen würde, wie die 70er Jahre waren, dann käme „Einfach geil“. Und wenn ich ihn dann frügte: „Woran können sie sich denn erinnern?“ „Eigentlich an nix“ Und dann: „Das Einzige, woran ich mich erinnere, sind Drogen, immer geile Weiber, gute Mucke und so.“
Und wenn ich Scholz fragen würde, was so in den letzten Jahren war, dann ist das genauso: „Einfach geil, ich habe richtig gute Arbeit abgeliefert.“ „Was denn so?“ „Kann ich mich nicht so dran erinnnern.“ „Doch vielleicht was? Parties? Drogen? Geile Mucke?“ „Ach, doch, ja, ich war in der SPD.“
SPD – das ist so die deutsche Version von Rock’n’Roll.