10 Fragen für die Zeit nach Corona: wollen wir vielleicht etwas draus lernen?
- Könnten wir einige Maßnahmen und Verhaltensregeln nach Corona beibeihalten?
- Sind Just in time-Lieferketten und Lagerräume auf Rädern vielleicht doch nicht so toll, wie „wir“ immer dachten?
- Sind Großraumbüros und Bürotürme eine interessante Idee, um weniger Platz zu verbrauchen, aber trotzdem nicht günstig und vor allem die ideale Möglichkeit, Viren und Bakterien unter den Mitarbeitern zu verteilen?
- Müssen wir auf Geschäftsreise oder reichen nicht Videokonferenzen?
- Bleiben ab jetzt Leute mit Husten und Schnupfen einfach mal zuhause, statt an der Arbeit andere anzustecken?
- Tragen wir weiter unsere Krankheiten in Wartezimmer von Ärzten zusammen (der gute Arzt liebt seine Patienten gut abgehangen) oder können wir Ferndiagnosen z.B. bei Erkältungskrankheiten und Drive Throughs weiter gebrauchen? Videosprechstunden? Kriegen wir wirklich e-Rezepte statt der Zettel, die man dann doch beim Arzt abholen muss?
- Ist bei der Diskussion um die Wirtschaftlichkeit von Krankenhäusern immer das schlecht verwaltete Krankenhaus schuld oder könnte auch ein auf Kante genähtes Gesundheitssystem dazu beitragen?
- Regelt in Zukunft wirklich wieder alles der Markt oder macht er das nur in sonnigen Zeiten? In Krisenzeiten gibt er ja häufiger so eine schlechte Figur ab.
- Ist es wirklich so schlimm, wenn Schüler Freitags für Friday for Future die Schule schwänzen, um die zukünftige Welt und damit eine Menge Menschenleben zu retten – wenn auf der anderen Seite es kein Problem ist, die Schule Monate lang quasi ausfallen zu lassen, um kurzfristig Menschenleben zu retten?
- Reichen die Kapazitäten (z.B. Internetanbindung, Hardware) für HomeOffice?
- Wenn alle jetzt zuhause waren: gibt es im Dezember mehr Kinder?