Thalan, unser Schöpfer
wie gewaltig ist Dein Name in den weiten Urs. Wir, Deine Kinder, verneigen uns vor Deiner Allmacht.
Ur träumt in Deinen Armen geborgen den immerwährenden Traum, dem wir unser Leben verdanken.
In Allen Dingen bist Du, Herr und Vater.
Wenn wir den Tau auf den Blättern sehen, den Nebel, der am morgen über dem Land liegt, wie Dein lebenspendender Atem.
Wenn wir den Flüssen und Bächen folgen, die Urs Rücken benetzen und heimwärts fließen zu Dir.
Im Nachtblau des Himmels spiegelt sich die Schönheit Deiner tiefen Hallen, der strahlende Taghimmel erwiedert den Glanz des Meeres.
Doch nicht nur im Angesicht Urs erahnen wird Dich, Schöpfer und Vater.
Auch in Deinen Geschöpfen finden wir Dich, denn Du hast sie aus Dir selbst erschaffen.
Voller Stolz preisen wir Deinen Namen, denn wir sind nur durch Dich.
Du aber bist ewig.
Deine Macht erfüllt die Weiten Urs mit Glanz und Segen.